Was passiert eigentlich in einer energetischen Heilsitzung

van Lessen
5. Aug.
3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 16. Aug.

Viele Menschen stellen sich die Frage, was in einer energetischen Sitzung wirklich passiert – vor allem dann, wenn sie das erste Mal mit alternativen Heilmethoden in Berührung kommen. Ist das nicht alles reine Esoterik? Oder kann diese Form der Arbeit tatsächlich helfen?

Als energetischer Heiler nach dem CVL-System gebe ich dir hier einen ehrlichen Einblick in meine Arbeitsweise – und was du als Klient von einer Sitzung erwarten kannst.

1. Medizinischer Rahmen – und meine klare Abgrenzung

Zunächst ist mir wichtig: Ich bin kein Arzt oder Heilpraktiker. Ich stelle keine Diagnosen, führe keine medizinischen Behandlungen durch und ersetze auch keine Therapie. Ich arbeite auf feinstofflicher Ebene, also im energetischen Feld des Menschen.

Deshalb bitte ich meine Klienten grundsätzlich, bestehende ärztliche Behandlungen fortzuführen und diese auch offen zu kommunizieren. Alles, was wir in der Sitzung tun, ist ein Zusatzangebot zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte.

2. Der Einstieg: Was belastet dich?

Zu Beginn frage ich dich:

Was ist dein aktuelles Problem?

Das kann ein körperliches Thema sein – etwa Rückenschmerzen, Migräne oder Knieprobleme – oder ein seelisches, wie Ängste, Trauer oder Antriebslosigkeit.

Mehr will ich erstmal gar nicht wissen. Ich lasse mich ungern durch Vorinformationen von anderen Therapeuten oder Diagnosen leiten. Denn: Mein Ziel ist es, die wahre Ursache hinter dem Symptom zu finden.

3. Die energetische Arbeit beginnt

Ich verbinde mich mit deinem Energiefeld – meist per Fernsitzung, oft nur mit deinem Foto und deinem Namen. Der Ablauf ist dabei immer individuell, aber oft gleich aufgebaut:

Schritt 1: Entfernen von Fremdenergien

Ich „fühle“ in den betroffenen Bereich – z. B. dein Knie – hinein und nehme dort Störfelder, Belastungen oder Fremdenergien wahr. Diese Energien löse ich mit bestimmten Handbewegungen und Techniken. Dabei arbeite ich intuitiv, aber gezielt.

Schritt 2: Auflösen emotionaler Ursachen

Viele Beschwerden haben eine emotionale Komponente. Ich frage innerlich:

„Warum hat dieser Mensch dieses Problem?“

„Was steckt hinter dem Schmerz?“

Antworten kommen als Bilder, Gefühle oder Informationen. Ich arbeite z. B. mit der Frage:

„Was möchte dieses Organ sagen?“

Oder: „Was hält dich im Leben gerade auf?“

Dann löse ich die energetischen Blockaden – oft sind es alte Trauer, Ärger, Schuld oder Ängste.

Schritt 3: Ahnen, frühere Leben, energetische Prägungen

Manchmal zeigen sich Themen aus der Familienlinie, aus früheren Leben oder nicht verarbeitete Traumata. Auch sogenannte Artefakte – energetische Überbleibsel alter Verletzungen – können auftauchen. Ich löse sie, wenn sie sich zeigen.

4. Die Energieübertragung

Zum Abschluss der Sitzung öffne ich mich für eine hochfrequente Heilkraft – je nach Ausrichtung nenne ich sie das „Göttliche“, den „Schöpfer“ oder bitte die geistige Welt um Unterstützung.

Ich übertrage diese Energie in dein System, ohne sie selbst zu kontrollieren. Sie wirkt dort, wo sie gebraucht wird.

5. Nach der Sitzung

Ich bitte meine Klienten:

Beobachte dich! Manchmal spürst du sofort eine Erleichterung.
Gib deinem Körper Zeit. Auch wenn der Schmerz weg ist, kann es wie bei einer Verletzung eine Phase der Regeneration geben.
Gerne weitere Sitzungen, falls nötig. Manche Themen sind nach einer Sitzung gelöst, andere brauchen 2–3 Schritte.