Was kann ich tun um Heilung zu unterstützen
- van Lessen
- 7. Aug.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 16. Aug.
Heilung ist kein Zufallsprodukt. Sie geschieht, wenn Körper, Geist und Herz wieder in Harmonie kommen. Doch was kannst du selbst dafür tun, um diesen Prozess zu unterstützen – ganz gleich, ob du bei mir in einer Sitzung warst oder dich auf deinen eigenen Heilungsweg begibst?

1Heilung ist kein Zufall. Sie ist ein Zusammenspiel aus Körper, Emotion und Geist – und wir können mehr dafür tun, als viele denken. Hier sind die wichtigsten Punkte, die ich in meiner Arbeit immer wieder sehe.
1. Die Vergangenheit loslassen
Viele Menschen hängen an alten Verletzungen fest. Sie erzählen sich ihre Geschichte immer wieder – und oft wird sie mit jedem Erzählen noch dramatischer. Das Problem: Wer ständig in der Vergangenheit lebt, gibt dem Körper kaum die Chance, in die Gegenwart zu kommen und zu heilen.
Ein einfacher, aber wirksamer Ansatz ist Vergebung – sich selbst und anderen. Eine Methode, die ich oft empfehle, ist Ho’oponopono:
Es tut mir leid. Bitte vergib mir. Ich liebe dich. Danke.
Das klingt simpel, aber es verändert innere Energie.
2. Den Informationsmüll reduzieren
Nachrichten sind oft ein Dauerfeuer negativer Botschaften. Das Gehirn reagiert auf Angst- und Stressmeldungen, als wäre man in Gefahr – und schaltet in den Überlebensmodus. Für Heilung ist das Gift.
Mein Tipp: Weniger Nachrichten, mehr positive Geschichten. Fokussiere dich auf das, was gut läuft – und schenke selbst positive Impulse: ein Lächeln, ein nettes Wort, eine kleine Hilfe.
3. Schlaf – die unterschätzte Medizin
Im Schlaf repariert sich der Körper, das Immunsystem arbeitet auf Hochtouren und auch das Nervensystem kommt zur Ruhe. Wer dauerhaft zu wenig schläft, bremst seine Heilung. Also: rechtzeitig ins Bett und abends nichts mehr, was den Adrenalinspiegel hochtreibt (ja, auch keine hitzigen Diskussionen im Internet).
4. Ernährung ohne Dogma
Ich halte wenig von extremen Diäten. Meist ist die klassische, selbstgekochte Küche unserer Großeltern gesünder als jedes „Superfood“ aus Übersee.
Regel: möglichst frisch, vielfältig und ohne unnötige Industrieprodukte.
Das gibt dem Körper alles, was er braucht – und entlastet ihn von überflüssigen Zusatzstoffen.
5. Pausen einbauen
Viele Menschen betreiben Selbstausbeutung. Heilung braucht aber Phasen, in denen der Körper durchatmen kann. Das gilt nicht nur für den Körper, sondern auch für die Psyche.
Also: bewusst Zeit nehmen, um nichts zu tun – ohne schlechtes Gewissen.
6. Spirituelle Praxis & Achtsamkeit
Meditation, Gebet oder einfach bewusstes Wahrnehmen helfen, die innere Balance zu finden.
Wissenschaftlich spannend: Studien zeigen, dass regelmäßige Meditation Stresshormone senkt und sogar die Aktivität bestimmter Heilungsprozesse im Körper erhöht.
Achtsamkeit bedeutet, die kleinen Geschenke des Lebens wahrzunehmen – den Vogel im Baum, die Wärme der Sonne, das Rauschen des Regens. Klingt poetisch, ist aber ein handfestes Heilungswerkzeug.
Fazit:
Heilung passiert nicht nur in Arztpraxen oder durch Medikamente. Sie ist ein Prozess, den wir selbst aktiv unterstützen können – durch Vergebung, positive Ausrichtung, gesunden Schlaf, ausgewogene Ernährung, Pausen und Achtsamkeit.
Oder kurz gesagt: weniger Drama, mehr Dankbarkeit.
Call-to-Action:
Wenn du herausfinden möchtest, wie du deine Heilung gezielt unterstützen kannst – körperlich, emotional und energetisch – melde dich gerne bei mir.
📅 Termin vereinbaren: www.corneliusvanlessen.com




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